Zur Geschichte der Mühle
Als Hans Friese 1934 die Bockwindmühle seines Großvaters kaufte, begann er mit der Planung der Motormühle. Drei Jahre später war das neue Gebäude errichtet. Die teuersten Neuanschaffungen waren die Elevatoren und die Mischmaschine.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu Schwierigkeiten in der Stromversorgung. Das Mahlen war nur nachts möglich.
Außerdem nutzte er seine drei Hektar Ackerfläche: Er baute Rüben, Kartoffeln und Getreide an. In den Ställen standen neben den beiden Pferden für das Fuhrwerk auch Rinder, Schweine und Federvieh.
2012 drehte sich die Mühle mithilfe eines neuen Motors wieder. Fünf Jahre später wurde zur 200-Jahr-Feier der Mühle das erste Mal Getreide geschrotet und Mehl hergestellt.